Um Meditations-Praxis im Allgemeinen zu stärken und zu verbessern, ist es manchmal hilfreich ein Meditationsretreat zu machen.
Dies kann ein Tag sein, ein Wochenende oder wenn man Zeit hat auch länger.
Während eines Meditations-Retreats hören wir mit allen Arten von geschäftlichen und unwesentlichen Aktivitäten auf, um den Schwerpunkt auf eine bestimmte spirituelle Praxis bzw. Meditation zu legen.
Es gibt drei Arten von Retreats:
- körperliche
- verbale
- geistige
- Wir führen ein körperliches Retreat aus, wenn wir uns mit einer spirituellen Motivation von anderen Menschen, Aktivitäten und Lärm isolieren und keine unwesentlichen und bedeutungslosen Handlungen mehr ausführen.
- Wir führen ein verbales Retreat aus, wenn wir uns mit einer spirituellen Motivation von bedeutungslosem Geschwätz zurückhalten und Zeiten der Stille einhalten.
- Wir führen ein geistiges Retreat aus, wenn wir Ablenkungen und starke Verblendungen wie Anhaftung, Wut und Eifersucht am Entstehen hindern, indem wir Achtsamkeit und Gewissenhaftigkeit beibehalten.
Wenn wir im körperlichen und verbalen Retreat sind, aber es unterlassen, das geistige Retreat einzuhalten, wird unser Retreat wenig Kraft haben. Solch ein Retreat kann sehr entspannend sein, aber wenn wir nicht verhindern, daß starke Verblendungen entstehen, wird unser Geist nicht einmal im Retreat friedlich sein. Das Einhalten des körperlichen und verbalen Retreats wird uns jedoch helfen, das geistige Retreat auszuführen.
Der Vorschlag für einen Retreat Zeitplan finden Sie im Buch Das neue Meditationshandbuch.
Tipp: Das Kadampa Meditationszentrum Österreich bietet mehrmals im Jahr bestimmte Retreats an. Hier finden Sie weitere Informationen zu unserem nächsten Lamrim Retreat im Ennstal.
Was man noch über „Meditation“ wissen sollte:
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